Geschichtswerkstatt "Todesmärsche" - Schlimmer als das Vergessen ist die Gleichgültigkeit!

Veröffentlicht am 01.09.2015 in Allgemein

Die Geschichtswerkstatt "Todesmärsche" brachte neue Erkenntnisse - Noch viele Fragen offen!

Am vergangenen Freitag den 19. Juni lud die SPD-Aufhausen und der AK-Labertal Heimatforscher, Zeitzeugen und die interessierte Bevölkerung zur Geschichtswerkstatt "Todesmärsche" in die Gaststätte Helm-Fischer nach Haid ein. Schon der Titel der Veranstaltung machte deutlich, dass es keine reine Vortragsreihe, sondern eine echte Arbeitssitzung für die zahlreichen Teilnehmer werden sollte. Trotz wichtiger neuer Erkenntnisse, die vor allem die anwesenden Zeitzeugen einbrachten, bleiben aber weiterhin viele Fragen unbeantwortet.

Der Wiesenter Liedermacher Ali Stadler begleitete die Veranstaltung mit hintergründigen und nachdenklichen Liedern.
Nachdem sich schon vor Beginn der Veranstaltung abzeichnete, dass das Nebenzimmer des Gasthofs nicht ausreichen würde um die vielen Besucher aufzunehmen, wurde kurzfristig in den Saal umgezogen der sich dann auch gut füllte.
"Wir vom SPD Ortsverein Aufhausen", so der Vorsitzende Hubert Wittmann in seiner Begrüßung, "sind durch die Erzählungen unserer Mitglieder Karl Maß und Anna Maß auf die Todesmärsche im Gemeindebereich aufmerksam geworden und haben auch des Öfteren darüber diskutiert. Als Rainer Pasta und Bernhard Ettlinger auf uns zugekommen sind sie zum Thema einer Geschichtswerkstatt zu machen, haben wir natürlich sofort zugesagt."
Hubert Wittmann konnte neben Rainer Pasta aus Geiselhöring und Bernhard Ettlinger aus Aufhausen, noch Angela Kiendl und Josef Kraus aus Mötzing sowie Franz Graf aus Mallerdorf als Vortragende willkommen heißen.

 

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